Montag, 6. Februar 2017

Tag 3 (Mount Cook, Hokey Pokey und Pinguine)



Lake Pukaki mit dem Mount Cook
Gestern Abend hat es leider angefangen zu regnen und wir sind auf dem Weg zu den Waschräumen ziemlich nass geworden. Auch heute Morgen war es noch am Regnen, aber wir sind dann recht früh aufgestanden und haben uns nach einem ausgiebigen Frühstück in der Gemeinschaftsküche des Campingplatzes weiter auf den Weg gemacht.

Als ersten sind wir am Lake Tekapo vorbei gekommen. Zum Glück hat zu diesem Zeitpunkt die Sonne wieder geschienen, auch wenn es nur ca. 15 Grad waren. In den letzten beiden Tagen hatten wir fast durchgehend 28 Grad und Sonne. So konnten wir auf jeden Fall bei strahlendem Wetter den superschönen Anblick über den See genießen. Ein bisschen später auf unserer Route konnten wir noch den Mount Cook hinter dem Lake Pukaki bewundern. Außerdem gab es dort auch einen kleinen Laden in dem man Lachs kaufen konnte, der direkt aus dem See kommt. Lukas hat sich dort dann eine Packung mit Lachscheiben gekauft. Ich bin mal gespannt wie die schmecken.
Die Stadt Oamaru

Zwischendurch hat es dann auf unserem Weg auch nochmal sehr heftig geregnet, aber zum Glück hat der Regen dann auch immer wieder recht schnell aufgehört.

Etwas später, nachdem wir uns am Wegrand noch sehr alte Maori-Wandmalereien angucken konnten, sind wir dann durch Oamaru gefahren und haben beschlossen uns die Stadt einmal genauer anzugucken. Die Stadt ist wirklich ziemlich originell und verschlafen. In der Innenstadt haben wir dann einen Kiosk gefunden der auch Eis in der Waffel verkauft hat. Dort haben wir uns ein Hokey pokey Eis gekauft. Es war suuuper lecker. Wir haben nur eine Kugel bestellt, aber das war dann im Endeffekt die gleiche Menge, als wenn man bei uns drei Kugeln bestellt. Ich möchte dann gar nicht wissen, wie groß die Zwei-Kugel-Portion dann wäre…

Das Hokey pokey Eis
Bushy Beach, wo eine Pinguinkolonie lebt
Wir hatten in unserem Reiseführer gelesen, dass man im Oamaru außerdem die Möglichkeit hat eine Kolonie Gelbaugenpinguine in freier Wildbahn zu beobachten. Das wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Leider waren bei unserer Ankunft keine Pinguine zu sehen, dafür aber ein paar Seehunde. Und auch so hat sich der Weg dorthin wirklich gelohnt. Es war mit einer der schönsten Orte an dem wir bisher waren! Und als wir grade wieder zum Camper gehen wollten hat sich dann tatsächlich sogar noch ein einzelner Pinguin am Strand gezeigt. Damit hatten wir sehr viel Glück, da dort stand, dass die Pinguine meistens nur kurz vor der Dämmerung anzutreffen sind.

Der Gelbaugenpinguin
Weiter auf unserem Weg haben wir noch einen Stopp bei den Moeraki Boulders eingelegt. In Moeraki sind wir dann auch auf dem Moeraki Village Holiday Park Campingplatz geblieben. Von dem Platz an sich hat man einen tollen Blick über eine Bucht aufs Meer, aber unser Platz auf dem unser Camper steht hat leider keinen Meerblick, aber das ist ja nicht so schlimm.
Die Moeraki Boulders

Jetzt wird in der Gemeinschaftsküche erstmal gekocht und morgen geht es dann nach Dunedin. 

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