Samstag, 18. Februar 2017

Tag 15 (Craters of the Moon und Waitomo Glowworm Caves)

Die Huka Falls
Heute Nacht und heute morgen war das Wetter schon wieder ziemlich schlecht und es hat viel geregnet. 

Nach den Frühstücken sind wir dann Richtung Waitomo gefahren. Mitten auf dem Weg haben wir es uns dann aber doch nochmal anders überlegt und sind nochmal ein Stückchen zurück gefahren, da wir die "Craters of the Moon" auf dem Weg auch noch angucken wollten. 

Auf dem Weg dorthin konnten wir dann sogar auch noch kurz die Huka Falls bestaunen. Jeder war es hier ziemlich überfüllt, weil alle Touristen dort mit Reisebussen hingekarrt wurden. Ein Stückchen weiter des Weges haben wir dann aber noch eine Aussichtsplattform gefunden, von der aus wir eigentlich noch eine bessere Sicht auf die Huka Falls hatten - und dort waren keine Touristen.

Die "Craters of the Moon"
Danach haben wir den Thermalwalk zu den "Craters of the Moon" gemacht. Hier musste man zwar einen kleinen Eintrittspreis bezahlen, aber dafür waren die Krater auch echt beeindruckend. Man hat dort entlang des Weges viele Stellen, an denen das Gas aus der Erde entweicht und zum Teil auch brodelnde Quellen. 

Danach ging es dann aber weiter Richtung Waitomo. Dort angekommen konnten wir dann im Besucherinformationszentrum Tickets für die Glühwürmchenhöhle buchen. Weil wir unseren Camper von Britz gemietet haben, haben wir ein Ticket sogar umsonst bekommen. Glücklicherweise mussten wir bis zu unserer gebuchten Tour auch nicht mehr lange warten. 

Übersicht über die "Craters of the Moon"
Zuerst ging es in die Höhlen an sich und man bekam einige Infos zur Entstehung und zur Geschichte der Höhle. Später durfte man dann als Highlight mit einem kleinen Boot über einen See durch die Höhle fahren. Dabei war es komplett dunkel und man hat nur hunderte blau leuchtender Glühwürmchen an der Decke gesehen. Das war echt einmalig. Kein Wunder, dass die Maori die Höhle früher als etwas göttliches angesehen haben. 

Wohnen hier die Hobbits?
Das einzige, was etwas schade an der Tour war, war, dass die Gruppen recht groß waren und sich manche der anderen in der Gruppe echt doof benommen haben (haben sich ständig vorgedrängelt oder waren laut als alle ganz leise sein sollten). Und leider durfte man während der gesamten Tour keine Fotos oder Videos machen. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall trotzdem. 

Die Glowworm Caves (Foto leider nicht von mir)
Danach haben wir uns auf den Weg Richtung Rotorua gemacht und uns zum Übernachten einen Campingplatz in Altiamuri ausgesucht und der Campingplatz sah auch wirklich nett aus, aber leider wurde uns dort gesagt, dass die aus irgendwelchen Gründen nicht mehr annehmen dürfen. In der Gegend sah es mit anderen Campingplätzen auch ziemlich schlecht aus, also sind wir jetzt - auf dem einzigen in der Nähe gelegenen Campingplatz - dem "Glenview Holiday Park" gelandet. Der Campingplatz ist recht skurril, aber für eine Nacht scheint er in Ordnung zu sein. 






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